Freitag, 28. Juni 2019

Museales Antikgemälde, Feinmalerei Berliner Schule Spielende Kinder Monogrammiert DG Eduard Daege

B260619-4


Seltenes, museales Antikgemälde, Feinmalerei Berliner Schule
Spielende Kinder
Monogrammiert DG (Eduard Daege, *1805 Berlin  -1883 Berlin) Direktor (!) der Berliner Kunstakademie



Kurzinfo:
Antikes Ölgemälde. Öl auf Leinwand, Keilrahmen.  Dazu antiker Prunkrahmen, Bauweise frühes 19. Jhdt. 
Bildgröße: 26x30,5cm  
Mit Rahmen: 41x47cm
Signatur: Monogrammiert, gesichert EDUARD DAEGE 



Beschreibung:

Das original antike Ölgemälde zeigt uns drei spielende Kleinkinder am Waldesrand.
Wundervolle Darstellung dreier Kinder in feinmalerisch sehr hoher Qualität. Der Direktor der Berliner Kunstakademie, E. DAEGE hat dieses Werk um 1855 gemalt.  Ein blondes Mädchen hält eine kopflose Puppe hinter dem Rücken versteckt.  Zwei weitere Kinder fragen wohl, wie das passiert sei...  Auch sie halten verschiedene Spielzeuge in den Händen.  Kleidung, Kopfschmuck, Schuhe sowie auch die Gestaltung der Landschaft sind meisterlich detailliert ausgeführt.
Die Malweise zeugt von hoher Kunstfertigkeit.  Durch die trefflich angelegte Lichtstimmung treten die Figuren sehr schön aus dem Dunkel des Waldes heraus. Im Hintergrund erkennen wir eine sommerliche Landschaft.
Der aufmerksame Betrachter findet immer wieder kleine Details, die dieses Antikgemälde zu einem Hingucker in der Gemäldesammlung machen.
Rechts in mittlerer Höhe (vom Rahmen verdeckt)  monogrammiert DG  (Eduard Daege monogrammierte stets auf diese Weise.)
» Fazit: Original antikes Ölgemälde. Museale Qualität, gemalt vom Direktor der Berliner Kunstakademie. 

Zum Maler:
Eduard Daege wurde am 10.4.1805 in Berlin geboren. 1821 Beteiligt an der Ausmalung von Schinkels Schauspielhaus am Gendarmenmarkt. Ab 1823 im Atelier des Hofmalers Wilhelm Wach.   Ab 1832 Reisen nach Neapel und Rom. Seit 1835 Mitglied der Berliner Akademie. Ab 1838 Lehramt. 1840 Professur.  Ab 1861 Leiter der Berliner Akademie u. Nationalgalerie Berlin.  Daege starb am 6.6.1883 in Berlin. 
 Erwähnt in verschiedener Literatur.  Seine Gemälde kommen eher selten auf den freien Markt. Sein Hauptwerk "die Erfindung der Malerei" hängt in den Berliner Museen, preußischer Kulturbesitz.  siehe  (www)bildindex.de/document/obj02510100
Preisfindung:
Versteigerungen erfolgen bei int. bekannten Auktionshäusern und es liegen Ergebnisse von über 14000 Euro zzgl. Gebühren und Steuern vor.   Quelle: Artprice, Thieme & Becker, Wikipedia, Internet.

» Zustand:. 
Das Gemälde ist original antik und gutem Zustand wie auf den Originalfotos zu erkennen.  Feinstes Craquelée.  Doublierte Leinwand, altersübliche Retuschen, mit freiem Auge kaum erkennbar.  Monogramm des Malers ist vom Goldrahmen verdeckt.
Der antike goldfarbene  Prunkrahmen mit floraler Ornamentik ist sehr ansehnlich, nur wenig bestoßen. 

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